Angriff auf das Haus des Bürgermeisters von Wolgast
Bundestagsabgeordneter Erik von Malottki verurteilt den Angriff auf das Haus des Wolgaster Bürgermeisters Stefan Weigler aufs Schärfste und spricht ihm und seiner Familie seine volle Solidarität aus
Am Freitagabend haben Unbekannte die Fensterscheiben im Haus des Wolgaster Bürgermeisters Stefan Weigler eingeworfen. Erik von Malottki, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für Wolgast und die Region, verurteilt diesen Angriff aufs Schärfste und spricht Stefan Weigler und seiner Familie seine volle Solidarität aus:
„Es ist für mich erschreckend, dass Unbekannte mit Gewalt in die Privatsphäre eines gewählten Bürgermeisters eindringen und billigend in Kauf nehmen, dass Menschen – insbesondere Kinder – verletzt werden könnten. Ich hoffe sehr, dass die Steinewerfer schnell ermittelt und einem rechtsstaatlichen Verfahren zugeführt werden. Bürgermeister Stefan Weigler und seiner Familie sichere ich meine volle Solidarität zu. Ich hoffe sehr, dass er und seine Familie diesen gemeinen Anschlag gemeinsam gut durchstehen, dass die Polizei die Täter schnell ausfindig macht und sie eine angemessene Strafe erhalten.
Politische Meinungsunterschiede können öffentlich in den Parlamenten und über die Presse oder in Form von Demonstrationen und Kundgebungen ausgetragen werden. Aber sie dürfen nie dazu führen, dass Personen dabei Schaden erleiden oder erleiden könnten. Ich halte es für einen absoluten Tiefpunkt unseres gesellschaftlichen Miteinanders, dass rechtsstaatliche Regeln und unsere in der Verfassung verankerten Instrumente des demokratischen Miteinanders so mit Füßen getreten werden.
Wir alle leben gemeinsam in einer Region und es ist unser aller Aufgabe, unser gesellschaftliches und politisches Miteinander in gegenseitiger Achtung – gerade auch der Achtung gegenüber anderen Meinungen und Ansichten – friedlich zu gestalten. Für Hass, Ausgrenzung und Anschläge auf Leib und Leben Anderer darf es in unserer Gesellschaft keinen Platz geben. Die Bundesregierung und die Landesregierung müssen alles dafür tun, um unsere demokratisch gewählten Repräsentantinnen und Repräsentanten zu schützen – sowohl im Haupt- wie auch im Ehrenamt.“