Rote Welle (7) – Freiwillige, Frühchen, Finanzfragen: Fokus auf die Zukunft
Erik steigt mit einem Thema ein, das deutschlandweit für Aufsehen sorgte: Die drohenden Kürzungen bei den Freiwilligendiensten. Hier zeigt sich Erik kämpferisch. Er setzt alles daran, diesen Kahlschlag im sozialen Sektor zu verhindern. Erik berichtet von der enormen Resonanz der Kampagne “Freiwilligendienst stärken”, die 100.000 Unterschriften sammeln konnte. Wenn man die Reichweite der Berichterstattung im Bundesfernsehen hinzuzählt, wird klar: Das Thema trifft einen Nerv.
Anschließend kommt Erik auf die kritische Situation der Frühchenstation in Neubrandenburg zu sprechen. Auch hier gibt es eine starke Petition mit einer breiten Unterstützung. Erik erzählt, dass er sich intensiv für den Erhalt der Station einsetzt und froh ist, dass der Petitionsausschuss diesem Anliegen mit der höchsten Dringlichkeit folgt.
Das Zukunftskinder-Programm wird ebenfalls nicht verschont. Erik hält nichts von leeren Versprechen ohne Budget. Daher hat er im Bundestag eine klare Forderung gestellt: Ein Sondervermögen für Bildung auf Bundesebene. Wenn es für Verteidigung geht, warum dann nicht für die Bildung unserer Kinder?
Erik nimmt auch Stellung zu brennenden Fragen rund um Klima und Energie. Er sorgt sich, dass die Regierung die spezifischen Vorgaben für verschiedene Sektoren aufheben will. Ebenso zeigt er sich skeptisch gegenüber der geplanten Mehrwertsteuererhöhung auf Gas, die zum Jahreswechsel greifen soll.
Zum Abschluss spricht Erik über den traurigen Anstieg der AfD in den Umfragen. Er fordert mehr Glaubwürdigkeit der SPD als das soziale Gewissen und appelliert an alle, sich stärker zu engagieren – sei es in Parteien oder Wählergemeinschaften. Die Zeit der Zuschauerrolle ist vorbei, jetzt muss gehandelt werden.
Erik verabschiedet sich mit einem eindringlichen Appell: Gute Löhne und weniger Arbeitslosigkeit sind der Schlüssel. Und wer denkt, das Bürgergeld sei zu hoch angesetzt, der sollte bedenken, dass der wahre Skandal die niedrigen Löhne sind.