Rote Welle (4) – LNG, Gesetze, Gemeinwohl: Einsatz für nachhaltige Politik
Das erste große Thema ist LNG. Von Malottki bleibt skeptisch. Es sei nach wie vor unklar, welche Auswirkungen LNG auf die Umwelt habe und ob der Bedarf tatsächlich gegeben sei. Er positioniert sich als Vertreter Mecklenburg-Poppermanns und pocht darauf, dass lokale Interessen nicht übergangen werden dürfen. Energielieferungen dürfen nicht nur Geld in die Kassen anderer fließen lassen, während die Menschen vor Ort leer ausgehen.
Im Anschluss an diese ernüchternde Betrachtung, hebt von Malottki die Stimmung mit einer Erfolgsgeschichte: Der Petitionsbericht. Mit einem Hauch von Stolz in der Stimme erzählt er, dass zwei der fünf erfolgreichsten Petitionen des vergangenen Jahres aus seinem Wahlkreis in Neubrandenburg stammen. Besonders die Sprachkitas seien ein Riesenerfolg für die Gemeinschaft und ein Beweis dafür, dass die parlamentarische Arbeit Früchte trägt.
Die dritte Station seiner politischen Tour ist das komplizierte und fortwährende Thema des Gebäudeenergiegesetzes. Nach einer Neubearbeitung des Gesetzes legt von Malottki den Fokus auf die Unterstützung des Staates, um niemanden finanziell zu überfordern. Denn gerade Menschen mit kleinem Geldbeutel dürfen durch staatliche Vorgaben nicht benachteiligt werden.
Zum Abschluss des Podcasts kommt von Malottki auf ein Thema zu sprechen, das ihm besonders am Herzen liegt: die Qualität der Kitas. Mit sichtlicher Freude berichtet er von der erfolgreichen Verabschiedung des Kita-Qualitätsgesetzes, das signifikante finanzielle Mittel in die Verbesserung der Kita-Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern fließen lässt.